Re: QFRAT #81 – Wherever I may roam
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Original geschrieben von ZeroSizta
Man weiß nie, wohin einen der Weg des Lebens führt. An welche Orte man gelangt, welche Erlebnisse einen erwarten und welchen Menschen man dabei begegnet. Und um jene Menschen soll sich das Thema des QFRAT #81 drehen.
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hab erst jetzt zu lesen begonnen, da es ein sehr aufwendiges, jedoch wunderbares Thema ist, dass man auf keinen Fall irgendwie unbedacht angehen sollte.
NOTIZE: hab beim lesen des Themas gerade "L´Orando" gehört ein wunderschön trauriges Lied...es kommt auch im Film "Mulholland Drive" vor ;(
ich will hier nicht von meinen Erlebnissen erzählen, das mal vorweg...zumindest soweit es mir möglich ist...
Danke liebe Prinzesin, dass du so ein schönes Thema gewählt hast!
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Tagtäglich begegnen wir Menschen. Doch wir nehmen bei weitem nicht alle wahr. Dem größten Teil bringen wir Gleichgültigkeit entgegen. Im Alltag. Auf der Straße, in der Schule, im Beruf. Und sogar manchmal sogar zu Hause.
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natürlich ist es uns Gleichgültig, wem wir auf der Strasse begegnen(leider). Das ist heutzutage so. Auslöser könnte(!) einfach die Gesellschaftsstruktur sein(Mensch=Ego Wesen) und die Überflutung von Werbung. Der Mensch nimmt jeden Tag 2000 Werbebotschaften wahr(im Durchschnitt).Doch an das wenigste kann man sich bewusst erinnern, weil es nicht relevant/auffällig und was weiss ich noch ist(---> hat in der Ferne etwas Marketing zu tun
). wahrscheinlich hat sich unser Gehirn sozusagen angepasst, und daher erkennen wir auch nicht gleich die Menschen, die um uns herum sind, es sei denn sie sind "auffällig", sei es in Kleidung, Geruch(Parfum oder Phreomone
) oder AUSSTRAHLUNG.
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Und doch gibt es Menschen, die wir „Freunde“ nennen. Meist kennen wir diese Menschen lange und gut. Oder zumindest glauben wir, sie lange und gut zu kennen.
Denn es kommt auch vor, dass man eine Person trifft, zu welcher man von vorne herein ein gewisses Vertrauen hat, man versteht sich auf Anhieb und hat das Gefühl, diesen Menschen immer gekannt zu haben. So etwas ist selten, doch es soll es geben.
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Menschen kann man nie genug kennen. Ich hoffe wohl, dass es immer etwas neues zu entdecken gibt. Oder zumindest sollte es so sein
, vor allem in einer Beziehung(jedoch sollte der Partner nicht jede Woche eine andere Person sein
). aber ich glaube, ihr wisst was gemeint ist!
Vertrauen ist eines der Hauptworte(wenn nich DAS) meiner meinung nach, dass den Zustand "Liebe" definiert.
Freundschaft...mhhhh.... echte Freundschaft ist wie "Liebe"- ist eine Form von "Liebe", liegen nah beinander, ja fast aufeinander- bzw. hängt davon ab zu wem die Freeundschaft entsteht.
Lieder ist es oft so, dass aus Freundschaft vermeindliche "Liebe" wird, sozusagen fast zwangshaft und danach geht man getrennte Wege. Das ist alles daher, weil man nicht darauf achtet, was Freundschaft und "Liebe" wirklich sind...der Versuch einer Definition:
Wahre Liebe ist wohl die Erkenntnis deiner Selbst und die Hingabe zum anderen, wobei diese auf Respekt und Vertrauen beruht (aber NIE auf Abhängikeit stützen sollte)...Liebe ist dann Liebe, meines Erachtens nach, wenn man daraus lernen kann und Liebe anregt zur Hoffnung, zur Sehnsucht, zur Entdeckung, zur Kraft, zur Lebendigkeit, zur Realität und DOCH zum Traum...die ganze iebe ist in ihrem sein eine Einbildung, aber das ist doch im Grunde die sämtliche Welt und unser ganzes Sein...und wie gesagt, die beste Einbildung kann realer sein als die Realität selbst oder WERTVOLLER (oder wie man so schön in der Marketingsprache sagt - Gewinnbringender *g*)...die Liebe die uns die Medien vermitteln will ist viel zu seicht, zu oberflächlich, zu leicht zu haben und zu leicht zu verlieren ... erstrebenswerte Liebe, wahre Liebe, ist Freiheit nicht Zwang (nicht die kitische Heirat am Traumschiff wo Mann + Frau Tag und Nacht mit einander verbringen und sich sagen wie sehr sie sich lieben, ohne weitere Gedanken zu hegen).
ich glaub ich hab sowas eh schon mal hier versucht zu definieren...ich glaub , nein ich weiss, es ist für mich PERSÖNLICH perfekt gemacht. Das ist jetzt nicht "Selbstliebe"(--->Mensch = Ego Wesen) noch bin ich ein kujanischer Narzist(, gell Zero?`*gg*).
ich hab im Sumpf schon mal meinen "Lebensoptimismus" erwähnt.
Und diesen sollte man auf andere übertragen, um auch zu sehen/erkennen, wie andere sich verhalten und sich an einen gewöhnen und "Freundschaft" daraus wird.
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Der Weg des Lebens führt uns manchmal zu solchen Menschen. Manchmal entpuppt er sich als Irrweg, was meist in Enttäuschung und bitterer Erkenntnis endet. Ein anderes mal jedoch nicht, und so hat man etwas gefunden, das schöner nicht sein könnte.
Doch ebenso, wie wir zu solchen Personen geleitet werden, können sich die Wege auch wieder trennen. Manchmal sieht man die Freunde noch aus der Ferne, hat sie noch im Blickfeld. Verfolgt ihr Tun und Sein. Aber genauso kann der Kontakt völlig abbrechen.
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trja.... leider verliert sich der Kontakt oft, auch wenn es heißt Freundschaft/Liebe kennt keine Grenzen. KLar, das Gefühl für denjenigen, der weit weg ist ist immer vorhanden, doch eines Tages dreht man sich um und sagt: Blicke nach vorne....das Vregangene soll vergangen sein; nur die Zukunft zählt. Manchmal ist das hart zu sich zu sagen weil man dann diese Person auch geistig/seelisch verliert.
Aber im Leben, so wie es sich abspielt, zählt nur das Hier und Jetzt(bzw. ist das meine Meinung).
"Halte dienen Blick stehts nach vorne gerichtet", sagt Miyamoto Musashi in sienen "Fünf Ringen" und hiermit ist am wenigsten das Schwert gemeint!
das Leben ist voller Enttäuschungen, aber diese Enttäuschungen helfen einem, das Wahre zu sehen. Aus ERfahrung lernt man bekanntlich am meisten und das lässt sich auch hier einfügen!
Es ist hart und wie schon gesagt: Der Traum ist oft viel realer als die Realität; jedoch darf man nicht in diesen Traum verfallen, sonst kommt man dem Sein, Weg nicht auf die Spur.
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Haben sich eure Wege schon mal mit solchen Menschen gekreuzt?
Wie habt ihr dieses Zusammentreffen wahrgenommen?
Haben sich die Wege wieder gegabelt?
Musstet ihr schon die schmerzhafte Erfahrung machen, dass nichts für die Ewigkeit ist?
...Nicht mal die tiefste Freundschaft?
...Nicht mal die tiefsten Gefühle?
...oder etwa doch?
Hättet ihr es je anders gemacht, auf all euren Wanderungen?
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Nichts bleibt für die Ewigkeit....eine Textzeile von den Bösen Onkelzs, wenn ich mich nicht irre, oder?
Kann man nicht sagen, wir wissen ja nicht, was, wie nach dem Tod geschieht. Man sieht als Ende immer(auch klar wieso) den Tod. Bin jetzt kein religiöser Mensch, aber manchmal denke ich daran, wie es "danach" sein könnte. Vielleicht bleibt doch alles für die Ewigkeit??:P
Ich will jetzt nicht alle mit einem Ego- Post vergraulen, sondren nur kurz auf die "eigenen" Erfahrungen eingehen.
- ich kann nicht sagen, ob ich DIE Person schon getroffen habe. Bin also in diesre Hinsicht doch nicht so alt wie ich mir immer gedacht habe(Opa
). Das Leben ist Zeit, die Zeit öberflächlich in den grundzügen betrachtet.
ich hab aber im Sommer eine Person getroffen, von der ich dachte, dass ich sie, dass sie mich(?) schon laaange kennt.
Verliebt zu sein ist schön, aber auf diese Entfernung???----> Türkei!!!;(
nach 2-3 Monaten hab ich mich dann -wie ich weiteroben schon erwähnt habe- umgedreht und den Blick wieder nach vorne gerichtet! Augen auf, den Traumsand aus den augen wischend, zielstrebig in die Zukunft gehend!
Hier steh ich nun...glücklich, glücklicher als je zuvor. Ich lebe! "La Vita é bella"
nein....nichts anders machen. Alles ist so, wie es ist un ddas ist gut. LEBEN ist gut!
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...und noch was:
mit diesem Thread, dem QFRAT #81 möchte ich vio danken. Es ist der 81. QFRAT, er soll ihm gewidmet sein, denn immerhin kam ich durch ihn auch auf dieses Thema
Dank dir, vio! ...
This is just a tribute to Vio 81